November
Therapeutische Hilfsmittel können Oliver fördern
Die alleinerziehende Manuela lebt mit ihrem 5 jährigen Sohn Oliver in Eschenbach
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Oliver wurde mit spastischer Bronchitis, Hydrocephalus, Kleinhirnatrophie sowie einer Schädel-und Thoraxdeformität geboren. Er ist geistig und körperlich zurückgeblieben und muss rund um die Uhr betreut werden. Oliver benötigt dringend spezielles Spielzeug, das er nicht nur ertasten sondern auch wahrnehmen kann. Auch eine Therapieschaukel würde die Entwicklung des Jungen fördern. Darin könnte er liegen, sitzen und kuscheln und bekäme so ein Ganzkörpergefühl. Hier konnte der Verein aktiv werden und der Familie einige Hilfsmittel übergeben.
24. Oktober
Ein Traum ging jetzt für Danny aus Siegen in Erfüllung. Seit seiner Geburt leidet er unter Spina Bifida (offener Rücken) und ist an den Rollstuhl gefesselt. Der Verein Handycap schenkte dem 12 - Jährigen im Rahmen eines Hausbesuches im September einen Laptop und eine Musikanlage. Zu dem sucht der Verein Handycap Siegen für ihre Hobby-Fußball - Mannschaftnoch Jugendliche ab 17 Jahren. Interessierte können gerne via Mail unter
August
Verein Handycap hilft elfjährigem Thomas
Siegen/Netphen. Der Verein Handycap hat wieder einen Fall der besonderen Art. Thomas ist elf Jahre jung, wohnt in Netphen und hat seit frühester Kindheit ein Astrozytom 2.Grades. Diese gehören zu den häufigsten Tumoren des Gehirns und treten vorwiegend im mittleren Lebensalter auf. Ein solcher Tumor wächst direkt "am" und "im" Stammhirn. Therapiemöglichkeiten bestehen für Thomas nicht. Eine Strahlentherapie kann nicht eingesetzt werden, da möglicherweise Nerven geschädigt werden könnten. Eine Chemotherapie wird ebenfalls nichts bringen, da sein Tumor langsam wächst und somit die Giftstoffe zum töten der Zellen nicht wirken. Daher können zur Zeit nur regelmäßige MRT´s durchgeführt werden. Kürzlich hat der Verein Thomas einen Herzenswunsch erfüllt und ihn mit einem Aquarium beglückt. Ausgestattet, bepflanzt und mit Fischen besetzt wurde es von der Aqua AG der Martini Gemeinde Siegen unter der Leitung von Diakon Günter Westerholt.
Der Verein Handycap Siegen sagt hierfür HERZLICHEN DANK.
Geburtstag feiern auf 2,5 Tonnen
An das Team vom Verein Handycap
Unmögliches habt ihr möglich gemacht. Für Marcel der unter dem Landau-Kleffner-Syndrom leidet wird es ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Eigentlich hofften wir nur auf ein wenig Unterstützung bei der Suche nacheinem geeigneten Schul-und Therapieplatz. Aber das nebenher sein größter Wunsch erfüllt wurde, damit haben wir nicht gerechnet. BAGGER FAHREN und das an seinem 12. Geburtstag. Marcel war tierisch aufgeregt und wusste nicht was ihn erwartet bis zu dem Zeitpunkt, als plötzlich dieser kleine für ihn jedoch "sehr große Bagger" vor ihm stand. Seine Begeisterung und die strahlenden Augen des Jungens werden wir nie vergessen. Zum ersten Mal war er hoch konzentriert bei der Sache. Er hörte genau zu und setzte zum Erstaunen aller sämtliche Anweisungen des Baggerführers durch. Er machte das Gelände unsicher, setzte einen Berg Erde um, den er später auch wieder zuschaufeln musste, fuhr den Hügel hoch und runter und sogar eine große Wurzel musste zum Ausgraben herhalten. Es war faszinierend ihm zu zusehen und für einen Augenblick haben wir wohl alle vergessen, was Marcel eigentlich alles belastet. Auch wenn das " Kauderwelsch " an Sätzen auf dem Heimweg keiner mehr so richtig verstanden hat, hat dieser Vormittag uns gezeigt: " Marcel kann alles schaffen, man muss ihn nur lassen ". Danke für dieses tolle Geburtstagsgeschenk und das ihr es möglich gemacht habt.
Liebe Grüße Cathy & Markus
Babs & Uwe
und natürlich von Herzen Marcel
14. Mai
Einsatz in 8 Wänden
Janosch, heute 7 Jahre alt wurde mit dem Treacher-Collins- Syndrom ( auch Franceschetti-Syndrom genannt ) geboren. Dies ist eine erbliche Erkrankung, die zu Gesichtsfehlbildungen führt. Zu den Kennzeichen gehören: Fehlen oder Missbildung von Ohren und Jochbein oder auch die Gaumenspalte. Die Ausprägung ist variabel. Oft tritt, wie in Janoschs Fall auch eine Schallleitungsschwerhörigkeit auf, die durch ein Knochenleitungshörgerät oder ein knochenverankertes Hörgerät ausgeglichen werden kann. Im Zuge seiner Behinderung macht es Janosch sehr viel Spaß Tapeten von den Wänden zu knibbeln. Selbst den Putz an den Kanten des Zimmers beißt er ab. Ohne lange darüber nachzudenken erklärte sich der Malerfachbetrieb Forneberg aus Wilnsdorf dazu bereit, dass Zimmer fachgerecht zu renovieren. Der Raum wurde neu verputzt und auf die kompletten Wände Glasfasergitter angebracht. Danach wurden diese sonnengelb angestrichen und mit einem besonderen Lack versiegelt. Dies dürfte es fast unmöglich machen, dass Janosch weiterhin "aktiv" wird. Auch seinem Bruder Leon, 4 Jahre alt, konnte durch Selbstinitiative des Vereins ein weiterer Raum als Kinderzimmer hergerichtet werden. Nach über 20 Stunden Einsatz einíger Mitglieder erfreuten sich die Kinder über die für sie neugestalteten und neu eingerichteten Kinderzimmer.
Ein großes Dankeschön geht an den Malerfachbetrieb
Rüdiger Forneberg
Bautenberger Straße 19
57234 Wilnsdorf
Tel:02739/7334
und die Helfer Angelika und Reiner Willeke, Norbert Kiefer und Andrea Kiefer-Parlitz, Michael, Petra und Angelina Wagner sowie Christian Schmidt.
Mi. 21.April
Bei der Geburt kam die 17 jährige Michelle aus Siegen mit einer Hirnschädigung zur Welt, auf dem linken Auge ist sie blind. Trotz geistiger Behinderung telefoniert sie sehr gerne und mag Schmuck. Die Freude war ungebrochen als wir ihr bei einem Hausbesuch einen sehr schönen Ring und ein Handy überreicht haben.
" Manchmal kann man mit kleinen Dingen sehr großes erreichen ".
05.Februar
Markus besucht " Flipper " im Delphinarium Nürnberg
Markus wurde mit Autismus geboren.Autismus ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Es handelt sich hier - bei um eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs - und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns. Markus liebt Delphine und so hat der Verein Handycap ihn und seine Eltern zu einem Besuch ins Delphinarium in den Tierpark Nürnberg eingeladen. Nicht nur " Flipper " aus der bekannten TV Serie kann ein Lächeln auf die Gesichter der Zuschauer zaubern. Das konnten auch die Delphine im Delphinarium Nürnberg. Hier konnte Markus 2 Stunden lang die perfekten Drehungen, rasanten Richtungswechsel und tollkühnen Sprünge der perfekt ans Wasser angepassten Delphine bestaunen. Er konnte sie anfassen, mit ihnen spielen und auch füttern. Für Markus und seine Eltern war es ein unvergessliches Erlebnis.