Ein Therapiefahrrad für die kleine Abir
Siegen. Der Verein Handycap Siegen hat von Familie Stahl aus Freudenberg zwei Therapie-Fahrräder geschenkt bekommen. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Familie Stahl.Da der Verein keine sofortige Verwendung für die Fahrräder hatte,haben wir diese an das Fahrrad-Reparatur-Cafe Siegen, die ebenfalls eine ehrenamtliche Initiative ist, weitergegeben. Dort wurden die Räder aufgearbeitet. Inzwischen dreht die kleine Abir aus Siegen fröhlich ihre Runden und hat eine Menge Spass dabei.
Neuer Rollstuhl für Mina Azer
Siegen. Über Mina Azer hatten wir bereits 2015 berichtet und einen großen Spendenaufruf gestartet. Mina leidet unter der sogenannten Glasknochenkrankheit. Unter anderem ist seine
Wirbelsäule massiv verkrümmt und verdreht. Um ein wenig mehr Selbstständigkeit zu erlangen, benötigt er einen höhen-und lageverstellbaren Elektrorollstuhl. Dazu kommt, dass die komplette Orthesensitzschale nach Gipsabdrücken gesondert angefertigt werden müssen. Dies konnte aber erst nach erfolgreicher OP der Wirbelsäule erfolgen, auf die er bis 2017 warten musste. Inzwischen hat der 13-jährige seinen für ihn extra angefertigten Rollstuhl bekommen.
Ein neues Kinderzimmer für Abir
Startreffen mit Helene Fischer
Siegen. Finn, 8 Jahre alt leidet unter ADHS. In deiner Sprachentwicklung liegt er zurück und hat in allen Bereichen Wahrnehmungsstörungen. Auch sein räumliches Sehen ist extrem eingeschränkt. Zudem kommt inzwischen der Verdacht auf Autismus.
Finn ist ein sehr großer Fan von Helene Fischer aber ein persönliches Treffen kann aufgrund der großen Nachfrage derzeitig nicht statt finden. Trotz allem hat er sich über ein komplett signiertes Fanpaket sehr gefreut. Darunter ene signierte Leinwand in der Größe 50 x 50 cm, die es nur in einer limitierten Auflage von 3500 Stck gibt.
Ein ungewöhnlicher Wunsch, der traurig macht
Siegen. Sabine, 45 Jahre alt, selber chronisch unheilbar erkrankt bringt vor 16 Jahren ihren Sohn Timo zur Welt. Leider erblickt er das Licht der Welt mit schwersten Behinderungen. Schon sehr früh erfährt die Mutter, dass ihr Sohn nicht älter als 30 Jahre alt werden wird. Über die Jahre macht sie sich immer wieder viele Gedanken über den Tod. Wer von beiden wird wohl zuerst über die Sternenbrücke gehen müssen und vor allem, wie soll das finanziell gestemmt werden? Eine Lebensversicherung/Vorsorge kann für beide aufgrund der Vorerkrankungen nicht abgeschlossen werden. Und so wendet sich Sabine mit ihrem ungewöhnlichen und gleichzeitig traurigen Wunsch an den Verein Handycap. Wenn die Zeit gekommen ist, möchte sie gerne neben ihrem Sohn im Friedhofswald Siegen beigesetzt werden und die letzte Ruhe finden. Ein Wunsch der auch dem Vorstand unter die Haut geht. Einstimmig wird beschlossen, dass sich die Mutter zwei nebeneinander liegende Gräber aussuchen kann. Die Kosten wurden bereits übernommen. Wir vom Verein Handycap wünschen beiden noch viele schöne Jahre gemeinsam und möchten uns bei allen bedanken, die durch eine Spende an unseren Verein solche Wünsche erst ermöglichen.
Zimmerumbau für Moritz
Wilnsdorf. Moritz, 5 Jahre alt ist seit der Geburt schwerst mehrfach behindert. Zunächst hatte Moritz sein Zimmer im Obergeschoss. Allerdings war das Bad im Untergeschoss und somit mussten ihn seine Eltern immer wieder nach unten tragen um ihn zum Beispiel zu baden. Ein Zustand, der über längere Sicht unzumutbar erschien.Somit haben sich die Eltern entschlossen, im Untergeschoss zwei Räume umzubauen, sodass das behinderten gerechte Bad direkt neben seinem Zimmer angrenzt. Hierfür musste unter anderem eine Türe versetzt und Wände durchbrochen werden. Leider übernimmt die Pflegekasse hierfür nur einen Höchstbetrag von 4000 Euro. Gerne hat hier der Verein die kompletten Materialkosten übernommen.
Nachher.
Auto wieder verkehrssicher
Geisweid.Frau Ruschmeyer meldete sich beim Verein Handycap und teilte diesem mit, dass ihr Auto,welches über den Verein angeschafft wurde leider nicht mehr durch den TÜV kommen würde. Grund hierfür war unter anderem, dass die komplette Achse durchgerostet war, welches dem Händler Herrn Kloos aus Birlenbach beim Verkauf auch bereits bekannt war. Nach Kontaktaufnahme bot Herr Kloos Frau Ruschmeyer an, die Achse zu schweißen, welches hier in Deutschland streng verboten ist. Hierfür wollte er ihr sogar noch 700,00 € in Rechnung stellen. Um mit ihrem Sohn weiterhin mobil bleiben zu können, hat der Verein die Kosten in Höhe von 2000,00 € in einer renomierten Meister Werkstatt übernommen. Nun ist der PKW wieder sicher, fahrtauglich und hat natürlich auch TÜV bekommen.